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Inbetriebnahme der Druckerhöhungsanlage Süd

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Nicht nur im Wassergewinnungsgebiet Nord wird mit dem Neubau des Hochbehälters mit Aufbereitung und Druckerhöhungsanlage von den Stadtwerken in die Zukunftsfähigkeit der örtlichen Wasserversorgung investiert (wir berichteten). Auch im Gewinnungsgebiet im Süden der Stadt an der Gemeindegrenze zu Aresing steht eine wichtige Maßnahme an, um dort den Stand der Technik zu erhalten. Im konkreten Fall wurde über fast ein Jahr die dort befindliche technische Ausrüstung der Druckerhöhungsanlage erneuert. Die Herausforderung dabei war, diese Erneuerung parallel zum laufenden Betrieb durchzuführen und die Anlage, bestehend aus Rohrleitungen, einem Pumpensystem und zugehöriger elektrotechnischer Steuerung so vorzubereiten, dass ein reibungsloser Umschluss vom alten auf das neue System erfolgen kann. Um die betroffenen Haushalte möglichst wenig zu beeinträchtigen, erfolgt der Umschluss am kommenden Montag, den 25.09.2023 in den Nachtstunden ab 22:00 Uhr und sollte planmäßig zur Aufstehzeit am frühen Dienstagmorgen beendet sein. Während des Umschlusses wird der Wasserdruck auf der Platte, der neuen Heimat und in Ried auf ca. 1 bar fallen. Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die Beeinträchtigungen, die im Zusammenhang mit dieser notwendigen Baumaßnahme entstehen.

Wassermeister Thomas Wächter trifft die letzten Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der neuen Druckerhöhungsanlage

Spatenstich für die Erneuerung der Wasserversorgung Schrobenhausen Nord

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Bild: Schematische Darstellung (Planung: IB Kienlein)

Am Montag, den 18.09.2023, erfolgte der Spatenstich für die Erneuerung der Wasserversorgung Schrobenhausen Nord. Zusammen mit Bürgermeister Reisner, dem Verwaltungsrat, dem planenden Ingenieurbüro Kienlein, der ausführenden Firma Pfaffinger sowie Mitarbeitern der Stadtwerke wurde die Baumaßnahme oberhalb des neuen Friedhofs in Schrobenhausen symbolisch in Angriff genommen.

In den nächsten Wochen erfolgen die Arbeiten für die Fundamente des rund 800 m² großen Gebäudes. Geplant ist, dass ab Ende 2025 die Wasserversorgung dann über die neue Anlage laufen wird. Zukünftig vereint das Bauwerk die derzeit in drei separaten Gebäuden untergebrachte Technik, die Wasseraufbereitung, den Hochbehälter und die Druckerhöhungsanlage für die höhergelegenen Teile Steingriffs.

Erst nach der Inbetriebnahme der neuen Anlage erfolgt die Abschaltung des Altbestandes aus dem Jahr 1961.

Die kalkulierten Kosten für die Erneuerung belaufen sich auf rund 8,1 Mio. € netto, die über Verbesserungsbeiträge finanziert werden. Mitte 2023 wurden 75% der erwarteten Summe über rund 7.000 Bescheide erhoben.   

Im Bauverlauf planen wir auch Tage der offenen Baustelle, um damit fortlaufend zu zeigen, wofür die bezahlten Beiträge zur langfristigen Sicherung der Schrobenhausener Wasserversorgung eingesetzt werden.

Gemeinsamer Spatenstich durch Verwaltungsratsvorsitzenden Reinser, Stadtwerke Vorstände Schneider und Brandmayr, Verwaltungsräte Mühlpointner, Abstreiter, Koppold und Eberle, Verantwortliche der Wasserversorgung Zimmermann und Wächter mit Ingenieurbüro Kienlein und der ausführenden Firma Pfaffinger (Foto: Floerecke)

Wir setzen erstmals Microtunneling ein

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Startgrube mit 100 Tonnen-Presse Rohrvorrat

   Startgrube mit 100 Tonnen-Presse                 Rohrvorrat

Um zukünftig bei Starkregenereignissen eine Engstelle im Kanalsystem zu verbessern, haben wir mit der ersten Maßnahme im Bereich der Bürgermeister-Götz-Straße/Ganghofer Straße begonnen.

Dabei wird ein bestehender Kanal mit 40 cm lichtem Durchmesser auf 70 cm lichten Durchmesser erweitert. Diese Erweiterung lässt eine hydrodynamisch berechnete, höhere Abflussmenge im Regenfall zu.

Da der bestehende Kanal mit 6,5 m sehr tief liegt, ist eine konventionelle Bauweise mit einem aufwendigem Rohrgraben wirtschaftlich nicht darstellbar und nicht zielführend. Daher setzen wir erstmalig auf das sogenannte Microtunnelingverfahren. Dabei wird mit einem Bohrkopf, wie er auch im Tunnelbau verwendet wird, von der Startgrube bis zur Zielgrube in rund 45 m Entfernung zentimetergenau durch das Erdreich gebohrt und im gleichen Schritt sogar die wandverstärkten Betonrohre mit bis zu 100 t Schubkraft eingeschoben.

Nach Abschluss des „Tunnelbaus“ wird der neue Kanal dann an den Bestand angebunden und ist dann zumindest für Regenereignisse, die statistisch nur alle 5 Jahre vorkommen vorbereitet.

In den folgenden Jahren werden dann in einem weiteren Schritt Maßnahmen wie ein Stauraumkanal in der Bürgermeister-Götz-Str. folgen, um die hydraulische Verbesserung an diesem Knotenpunkt zu ergänzen.

 

Autokran zur Bergung des Bohrkopfes in der Zielgrube

Autokran zur Bergung des Bohrkopfes in der Zielgrube

Bohrkopf trifft die Zielgrube zentimetergenau

Bohrkopf trifft die Zielgrube zentimetergenau

 

Bericht des Donaukurier vom 02.08.2023: Tunnelbau in Schrobenhausen - Damit sie nicht den Boden unter den Reifen verlieren

 

Bau eines Fernwärmekundenanschlusses in der Regensburger Straße

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Ende der Sommerferien sind in der Regensburger Straße die städtischen Straßensanierungsarbeiten vorgesehen.

Im Vorfeld dazu wird ein letzter Fernwärmekundenanschluss unmittelbar nördlich der Einmündung der Neuburger Straße in die Regensburger Straße realisiert.

Für die Tiefbauarbeiten ist von Dienstag, 25.07.2023 bis Freitag, 28.07.2023 eine Vollsperrung der Regensburger Straße im Bereich der Baustelle notwendig. Ab Freitag, 28.07.2023 kann der Verkehr über eine halbseitige Sperrung wieder in beide Richtungen fließen.

Eine weiträumige Umleitung wird eingerichtet. Die Rad- und Fußwege sind benutzbar. Ebenso sind alle Geschäfte in der Regensburger Straße für ihre Kunden erreichbar.

Die Fernwärme ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Schrobenhausen. Über die Kläranlage werden sowohl CO2-neutrale Abwärme wie auch Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung zur Wärmeversorgung in Schrobenhausen nutzbar gemacht.

Bis die Fernwärmeleitungen verlegt und die Oberflächen wieder ordnungsgemäß hergestellt sind, bitten wir um Geduld und Verständnis für die mit den Baumaßnahmen verbundenen Beeinträchtigungen.

Ausbau des Fernwärmenetzes in der Schrobenhausener Innenstadt

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Ab Montag, den 10.07.2023 startet der Bau der Fernwärmeleitung in der Bräuhiasengasse und Ulrich-Peißer-Gasse. Weitere Wohngebäude werden damit in das städtische Fernwärmenetz integriert. Darüber hinaus wird ein Ringschluss zur Optimierung des Leitungsnetzes zwischen Lenbachstraße und Liebfrauengasse möglich.

Startpunkt der Arbeiten ist die Bräuhiasengasse Ecke Lenbachstraße. Von dort wandert die Baustelle in 2 Bauabschnitten bis Mitte September in die Ulrich-Peißer-Gasse. Im Nachgang zu den Leitungsbauarbeiten werden die Straßenoberflächen der Bräuhiasengasse durch die Stadt Schrobenhausen neugestaltet.

Der Bereich von der Ulrich-Peißer-Gasse bis zur Liebfrauengasse wird dann darauffolgend erschlossen werden.

Die Fernwärme ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Schrobenhausen. Über die Kläranlage werden sowohl CO2-neutrale Abwärme wie auch Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung zur Wärmeversorgung in Schrobenhausen nutzbar gemacht.

Die Anwohner werden über den jeweiligen Stand der Arbeiten und die Zufahrt zu ihrem Grundstück individuell und nach Fortlauf der Baumaßnahmen direkt vor Ort informiert.

Bis die Fernwärmeleitungen verlegt und die Oberflächen wieder ordnungsgemäß hergestellt sind, bitten wir um Geduld und Verständnis für die mit den Baumaßnahmen verbundenen Beeinträchtigungen.

Lageplan: Fernwärmebaumaßnahmen Ulrich-Peißer-Gasse und Bräuhiasengasse

Lageplan: Fernwärmebaumaßnahmen Ulrich-Peißer-Gasse und Bräuhiasengasse